Inputs / Talks, Guests
Vortragsreihe "initiatives" – "to what end we contribute"
with Helin Can
Vortragsreihe "initiatives" – "to what end we contribute"
Inputs / Talks, Guests
Vortragsreihe "initiatives" – New Architecture Writers
mit Thomas Aquilina
Vortragsreihe "initiatives" – New Architecture Writers
Studying
Stegreif #06 - 30 Stunden Mythos Braunschweiger Zeichensaal
Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt
Stegreif #06 - 30 Stunden Mythos Braunschweiger Zeichensaal

Zeichensäle waren und sind ein prägender Bestandteil der Architekturausbildung in Braunschweig. Sie fördern jahrgangsübergreifendes Lernen und Arbeiten. Sie existieren teils schon seit Jahrzehnten. Sie haben pragmatische Benennungen nach ihrer Lage (11. OG, Grotrian, Wendenring). Sie werden von der TU zur Verfügung gestellt. Sie stehen unter studentischer Selbstverwaltung und wer wann wo einen Zeichensaalplatz erhält, ist nicht immer nachvollziehbar. Sie tragen geheimnisvolle Namen (Aeroflot, Canossa, Oman). Sie bieten nicht genug Platz für alle Studierenden. Sie finden sich verstreut über den Campus und umliegende Stadtteile. Sie sind Orte, an denen lebenslange Freundschaften geschlossen werden. Sie waren Quell so mancher Bürogründung. Sie können sowohl Lernort und Erfahrungsraum als auch Wohnzimmer und Lebensraum sein.
Sind die Braunschweiger Zeichensäle eine Besonderheit? Dürfen sie mit ihren Spezifika als
ein Alleinstellungsmerkmal gelten? Warum gibt es einige Zeichensäle nicht mehr? Ist der Zugang zur Ressource Zeichensaal gerecht organisiert? Was wäre das Braunschweiger Architekturstudium ohne Zeichensäle? Wie könnten Vergabe und Nutzung anders geregelt sein? Welche Mythen werden rund um das Braunschweiger Zeichensaalwesen erzählt? Welchem Wandel unterlagen die Braunschweiger Zeichensäle in den vergangenen Jahrzehnten? Wie wurden oder werden die Zeichensäle organisiert und studentisch selbst verwaltet?
Die Aufgabenstellung finden Sie in der PDF-Datei im Anhang.
Zeichensäle (or: studios) were and are a formative component of architectural education in Braunschweig. They promote interdisciplinary learning and work. Some of them have existed for decades. They have pragmatic names according to their location (11th floor, Grotrian, Wendenring). They are provided by the TU. They are self-organised yet it is not alway clear who gets a place, why and when. They have mysterious names (Aeroflot, Canossa, Oman). They do not offer enough space for all students. They are scattered across the campus and surrounding districts. They are places where lifelong friendships are made. They have been the source of many an office start-up. They can be places of learning and experience as well as living rooms and living spaces.
Are the Braunschweig Zeichensaal special? Can they be considered unique with their specific features? Why do some studio spaces no longer exist? Is access to the resource of the Zeichensaal organised fairly? What would Braunschweig‘s architectural studies be without them? How could allocation and use be regulated differently? What myths are told about the Brunswick system? What changes have the Braunschweig Zeichensaal undergone in recent decades? How were or are the spaces organised and managed by the students themselves?
Please find the assignment in the PDF file attached below.
Termine
Abgabe
Per E-Mail an gtas@tu-braunschweig.deAusgabe
PDF Download (unten | see below)Downloads
- GTAS Stegreif 06 english (pdf)
- GTAS Stegreif 06 (pdf)