Inputs / Talks, Guests
Vortragsreihe "initiatives" – "to what end we contribute"
with Helin Can
Vortragsreihe "initiatives" – "to what end we contribute"
Inputs / Talks, Guests
Vortragsreihe "initiatives" – New Architecture Writers
mit Thomas Aquilina
Vortragsreihe "initiatives" – New Architecture Writers
Studying
Stegreif #06 - 30 Stunden Mythos Braunschweiger Zeichensaal
Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt
Stegreif #06 - 30 Stunden Mythos Braunschweiger Zeichensaal
News
Aus der Masterarbeit Initiativarbeit machen: Ayat Tarik im Gespräch mit baunetz CAMPUS
Aus der Masterarbeit Initiativarbeit machen: Ayat Tarik im Gespräch mit baunetz CAMPUS
Inputs / Talks
Talk by Tatjana Schneider for DFG-Graduiertenkolleg „Urban future-making: Professional agency across time and scale“
Hafencity Universität Hamburg
Talk by Tatjana Schneider for DFG-Graduiertenkolleg „Urban future-making: Professional agency across time and scale“

Building, building, building as mantra. Economic growth: equalling panacea. Extreme weather warnings: increasing, increasingly severe. Privatisation: ongoing. Insulation: the saviour. Enclosures: systematically structured according to privilege. Decisions made: from top to bottom. We need: Lithium, lithium, and more lithium. Earth crisis? Ignored. Ecological disasters: deepening. Futures: first traded than eaten. Buildings: commodities. Privatisation, fragmentation and starchitecture as persisting ideologies. Reliance on oil: Can’t change, won’t change. Old ideas: comfortable. Timelines: typically, as long as parliamentary terms. Monetary metrics: prevalent. Need for diversion tactics: why not visit a theme park? All the while land conversions: worsening. Ethics: a blind spot. Learning environments: largely unreconstructed. The possibility of green growth: so promising but nobody knows, really. Climate emergency: surely a last-minute bailout is possible, no?! Architecture: happy to play along. Happy to eat the future before it is there. Still.
Drawing on the research project „Architecture after Architecture. Spatial Practice in the Face of Climate Breakdown“ (DFG/AHRC; www.mould.earth), the lecture will examine architecture’s insistence on notions of progress, its incessant ignoring of climate as valid category and its invention of smokescreen after smokescreen to resist necessary change.
About DFG-Graduiertenkolleg „Urban future-making: Professional agency across time and scale“
Im Angesicht von Städtewachstum, Klimawandel und Ressourcenausbeutung – und aktuell verstärkt durch die Corona-Pandemie – gilt für die Zukunft der Stadt ein absoluter Imperativ: Handelt! Städte haben sich dabei zu entscheidenden Orten entwickelt, an denen Zukunftspfade entworfen, prognostiziert, gestaltet und offen ausgehandelt werden. Das vorgeschlagene Graduiertenkolleg befasst sich mit auf den gebauten Raum ausgerichteten Aktivitäten, entlang derer ExpertInnen und administrative AkteurInnen versuchen, auf die erwarteten Bedrohungen und Risiken für Stadtgesellschaften zu reagieren. Diese Aktivitäten werden als „urban future-making“ bezeichnet. Die zentrale Frage ist, wie (oder ob) reflexives und verantwortliches Handeln bezogen auf die zukünftige Gestaltung der städtischen Umwelt unter aktuellen Bedingungen möglich ist, d.h. angesichts multipler Krisenlagen, die Unsicherheiten erhöhen und professionelle Routinen und etablierte Ansätze in Frage stellen. Das Vorhaben betrachtet dabei insbesondere die Gruppe der bau- und planungsbezogenen Professionellen. Solche Urban Future-Makers sind in Behörden, in privaten Unternehmen, aber auch im Non-Profit-Bereich und in zivilgesellschaftlichen Initiativen zu finden.„Urban future-making“ – so die Ausgangsthese – wird wesentlich von zwei Spannungsfeldern geprägt. Das erste ist zeitlich: Zukünftige Herausforderungen verlangen grundlegenden Wandel, während die Gegenwart fordert, die bestehende Substanz der Stadt in den Blick zu nehmen. Das zweite Spannungsfeld bezieht sich auf räumliche Maßstabsebenen: Die Dringlichkeit zu handeln impliziert die Orientierung an multiplen globalen Interdependenzen. Die gebaute Stadt ist dagegen räumlich verankert und lokal. Vor dem Hintergrund dieser Spannungsfelder wird das Kolleg auf die gebaute Umwelt ausgerichtete Strategien und Interventionen untersuchen. Diese beziehen sich auf die Bereiche Mobilität, Energieversorgung und Materialeinsatz, in denen die Dringlichkeit umfassender Veränderungen besonders sichtbar ist. Das Vorhaben bringt WissenschaftlerInnen und DoktorandInnen aus den Sozialwissenschaften und aus bau- und planungsbezogenen Wissenschaften zusammen und ermöglicht interdisziplinäre Wissensproduktion für Stadtzukünfte. Im Austausch zwischen reflexionsorientierter und lösungsorientierter Forschung soll die Frage, wie Professionelle handeln könnten oder sollten, in einem systematischen Dialog mit empirischen Einsichten in das tatsächliche Handeln dieser Professionellen diskutiert
Termine
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Holmium Auditorium, HCU Hamburg