förderlandschaften
Aufgrund von hoher Zuwanderung, Privatisierung von Wohnraum und den Auswirkungen des demographischen Wandels stehen viele Kommunen vor verschiedenen Herausforderungen. Nicht zuletzt hat noch die Corona-Krise ihre Spuren hinterlassen und die „sterbenden“ Stadtzentren sind in aller Munde.
Für die Revitalisierung der Innenstädte wurden zum Beispiel Förderprogramme wie „Resilient und krisenfest – Bund unterstützt Kommunen bei der Entwicklung ihrer Innenstädte und Zentren“ aufgestellt. Gleichzeitig laufen in vielen deutschen Städten riesige Städtebauförderungsprogramme wie „Soziale Stadt“ oder „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“. Alle diese Programme sind zeitlich und finanziell begrenzt, zielen aber darauf ab Städte lebenswerter zu machen, gemeinschaftlich zu entwickeln und soziale Missstände zu beheben.
Wir werden im Rahmen des Seminars untersuchen, welche Programme auf verschiedenen Ebenen (EU, Bund, Land) die Stadt Braunschweig finanzieren und wie die Verwaltung die angeworbenen Mittel einsetzt. Nach welchen Kriterien werden solche Gelder über den Stadtraum verteilt? Wo entstehen Ungleichheiten und Lücken?
Über Einblicke in die Finanzstrukturen der Stadt Braunschweig, Kartierungen, Interviews und Besuchen einzelner Akteur*innen nähern wir uns dieser Thematik an und versuchen dabei komplexe Prozesse und verschiedene Zusammenhänge sichtbar zu machen.
Termine
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Einführung
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Abgabe