Workshop
MOULD to participate in Climate Care
Climate Care Festival, Floating University Berlin
MOULD to participate in Climate Care
Workshop
MOULD: Climate Conversation
BDA Galerie, Torhaus am Wendentor 3, Braunschweig
MOULD: Climate Conversation
Inputs / Talks, Guests
Vortragsreihe "initiatives" – urban fragment observatory (ufoufo)
mit Florine Schüschke und Jeanne Astrup-Chauvaux
Vortragsreihe "initiatives" – urban fragment observatory (ufoufo)
Inputs / Talks, Guests
Vortragsreihe "initiatives" – Practising Ethics
mit David Roberts
Vortragsreihe "initiatives" – Practising Ethics
Research / Awards
Making Futures prämiert im Wettbewerb der »Schönsten Deutschen Bücher«
Making Futures prämiert im Wettbewerb der »Schönsten Deutschen Bücher«
Inputs / Talks
Tatjana Schneider zu Gast am Lehrstuhl Urban Design
TU München
Tatjana Schneider zu Gast am Lehrstuhl Urban Design
Inputs / Talks, Guests
Vortragsreihe "initiatives" – Netzwerk Plurale Ökonomik e. V.
mit Marius Ewert
Vortragsreihe "initiatives" – Netzwerk Plurale Ökonomik e. V.
Inputs / Talks
Tatjana Schneider zu Gast bei der Bundesvorstandssitzung des BDA
BDA Jahrestagung Chemnitz
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Inputs / Talks, Guests
Vortragsreihe "initiatives" – "to what end we contribute"
with Helin Can
Vortragsreihe "initiatives" – "to what end we contribute"
Inputs / Talks, Guests
Vortragsreihe "initiatives" – New Architecture Writers
mit Thomas Aquilina
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Studying
Stegreif #06 - 30 Stunden Mythos Braunschweiger Zeichensaal
Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt
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News
Aus der Masterarbeit Initiativarbeit machen: Ayat Tarik im Gespräch mit baunetz CAMPUS
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Inputs / Talks
Talk by Tatjana Schneider for DFG-Graduiertenkolleg „Urban future-making: Professional agency across time and scale“
Hafencity Universität Hamburg
Talk by Tatjana Schneider for DFG-Graduiertenkolleg „Urban future-making: Professional agency across time and scale“
Inputs / Talks, Guests
Vortragsreihe "initiatives" – Klasse Klima
Mit Polly Bruchlos, Leon Erhorn und Tonja Grohmann
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Inputs / Talks
Ayat Tarik zu Gast beim ORTSWECHSEL NO.9 - RESILIENZ
Braunschweig
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Inputs / Talks
Tatjana Schneider takes part in the Big Wonderful Experiment
Bergen Architecture School
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Inputs / Talks
Tatjana Schneider zu Gast bei Scobel
3sat
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Inputs / Talks
Tatjana Schneider nimmt an der Zukunftswerkstatt "Partizipation im Planungs- & Gestaltungsprozess" teil
UdK Berlin
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Inputs / Talks
Tatjana Schneider spricht im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Bitte Platz nehmen" / Impulse für die IBA
Stuttgart
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Inputs / Talks
MOULD – Architecture is Climate
Central Saint Martins (CSM)
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News
New publication – Chronograms of Architecture on e-flux
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News
Weichenstellungen für eine nachhaltige Zukunft – Tatjana Schneider ist Beiratsmitglied für Verbundforschungsprojekt von A4F
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Inputs / Talks
Tatjana Schneider to give keynote at "Architecture on the Edge"
Online
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Inputs / Talks
Ayat Tarik spricht über Quartiere als Ankommensorte
Hagen
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Inputs / Talks, Guests
Lecture series "HABITABILITY" – Arturo Escobar
Lecture series "HABITABILITY" – Arturo Escobar
Inputs / Talks, Guests
Vortragsreihe "HABITABILITY" – Charlotte Malterre-Barthes
Vortragsreihe "HABITABILITY" – Charlotte Malterre-Barthes
Inputs / Talks, Guests
Vortragsreihe "HABITABILITY" – Angelika Hinterbrandner
Space for the 99% – Space for Future
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Inputs / Talks, Guests
Vortragsreihe "HABITABILITY" – Xiaowei R. Wang
Blockchain Chicken Farm
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Inputs / Talks, Guests
Vortragsreihe "HABITABILITY" – Hélène Frichot
Infrastructural Love
Vortragsreihe "HABITABILITY" – Hélène Frichot
Inputs / Talks, Guests
Vortragsreihe "HABITABILITY" – Dominik Campanella
Circular Construction: wie wir Bauen neu denken
Vortragsreihe "HABITABILITY" – Dominik Campanella
Inputs / Talks
science talk
Phaeno Wissenschaftstheater, Wolfsburg
science talk
Inputs / Talks, Workshop
What does climate breakdown do to architectural education?
Architecture after the Anthropocene, AHRA Conference 2022 at New York's Pratt Institute
What does climate breakdown do to architectural education?
Inputs / Talks
Tatjana Schneider spricht über Architecture and Politics
TU München
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Inputs / Talks
Ayat Tarik zu Gast beim Symposium und Fest 40 Jahre Architekturgalerie am Weißenhof
Stuttgart
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Inputs / Talks
Tatjana Schneider zu Gast bei JUNG & naiv
Online
Tatjana Schneider zu Gast bei JUNG & naiv
Inputs / Talks
Licia Soldavini co-moderates the panel 'Engaging with Territories' at the Constructlab symposium 'On the Network'
Licia Soldavini co-moderates the panel 'Engaging with Territories' at the Constructlab symposium 'On the Network'
Studying
Einführungsveranstaltung A3 Seminare Wintersemester
Online
Einführungsveranstaltung A3 Seminare Wintersemester
Inputs / Talks
Runder Tisch 'Reallabor Braunschweig. Wissensproduktion und Stadtgestaltung'
Runder Tisch 'Reallabor Braunschweig. Wissensproduktion und Stadtgestaltung'
Inputs / Talks, Publications
Buchpräsentation Erbschaften
Städtisches Museum Braunschweig
Buchpräsentation Erbschaften
Studying
Stegreif #05 – 30 Stunden #Landtagswahlen
Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt
Stegreif #05 – 30 Stunden #Landtagswahlen

“It has become unmanageable to ignore the complicit role that design disciplines play in environmental degradation, social injustice, and climate crisis. Not only is new construction destructive, but it might be unnecessary. [...] A drastic change to global construction protocols is necessary: the suspension of new construction, now.” Charlotte Malterre-Barthes
“Ein Bauprogramm von 400.000 Wohnungen pro Jahr ist sozial, wenn Menschen für ihre bereits hohen Mieten gesund-saniert, angemessen-dimensioniert, leistbar-klimaneutral leben können – unter gleichen Lebensbedingungen in Stadt und Land. Nötig: Klares Signal für den Umbau der größten Ressource, den Bestand, mit längst fälliger Tiefensanierung, Neubau als Umnutzung und Nachverdichtung, kreislaufgerecht und klimapositiv verstanden von Anfang an.” Bauwende e. V.
“Dabei gilt es, den Anteil an tatsächlich notwendigem Neubau zu ermitteln und Wohnraum vor allem im Bestand zu erschließen. Der Bau aller erforderlichen Neu- und Umbauten muss von Beginn an klima- und umweltgerecht, ressourcen- und flächensparend sowie kreislauffähig umgesetzt werden. [...] Umbau muss dabei den Vorrang vor Neubau erhalten.” Architects for Future e. V. und andere Verbände
Am 9. Oktober finden in Niedersachsen Landtagswahlen statt. Der Ausgang der Wahlen wird auch darüber mitentscheiden, unter welchen politischen Rahmenbedingungen die drängenden Fragen angegangen werden, mit denen sich die Architektur als Arbeitsfeld konfrontiert sieht. Die diesem Text vorangestellten Zitate beschreiben Aspekte einer in diesem Kontext geführten zentralen öffentlichen Debatte.
Einerseits wird unter dem Begriff der neuen Wohnungsfrage auf die Folgen einer verfehlten Wohnungspolitik hingewiesen. Um Ausgleich zu schaffen und einen sozialverträglichen Zugang zur Wohnraumversorgung zu gewährleisten, hat sich die jetzige Bundesregierung das Ziel gesetzt, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr bauen zu lassen. Die Kompetenzen zur sozialen Wohnraumförderung liegen hierbei bei den Ländern.
Andererseits erfordert der Klimanotstand eine grundlegende Neuausrichtung des Bausektors. Aufgrund der Tatsache, dass Konstruktion und Nutzung von Bauwerken für große Teile der Treibhausgasemissionen, des Energieverbrauchs, des Abfallaufkommens und der Aufwendung von nicht-erneuerbaren Rohstoffen verantwortlich ist, wird von Umweltverbänden, Initiativen und politischen Gruppen die gegenwärtige Bautätigkeit hinterfragt und kritisiert.
Der Stegreif #Landtagswahlen fordert Sie auf, sich 30 Stunden mit den Wahlprogrammen der antretenden Parteien, den lokalen und regionalen öffentlichen Debatten und Berichterstattungen sowie den gesellschaftlichen Forderungen auseinanderzusetzen.
Nehmen Sie die Zitate und die dahinter stehenden Links als Ausgangspunkte Ihrer Auseinandersetzung mit dieser Thematik — und ‚wandern‘ Sie los. Beschäftigen Sie sich auf Ihrem Weg mit mindestens drei Wahlprogrammen zugelassener Parteien und untersuchen Sie diese auf Aussagen zur Architektur im Kontext von Wohnungsfrage und Klimanotstand.
- Welche Handlungsoptionen, Maßnahmen und Projekte in Bezug auf die Wohnungsfrage zeigen die vierzehn zur Wahl stehenden Parteien auf?
- Welchen Beitrag fordern die Parteien von dem Bausektor zur Mitigation des Klimanotstands?
- Welche Visionen und gesellschaftliche Anschauungen stecken hinter den jeweiligen Äußerungen?
- Wie weit bilden diese Vorstellungen die sozialen Realitäten in Niedersachsen ab?
- Zu welchem Grad werden die Ambitionen der Parteien der Tragweite der Forderungen von wissenschaftlichen Stimmen und breiteren gesellschaftlichen Initiativen wie z. B. Architects for Future e. V., Bauwende e. V., Sozialverbänden und NGOs gerecht?
- Sind die in den Wahlprogrammen formulierten Strategien und politischen Zielsetzungen ein Ihrer Ansicht nach angemessener Umgang mit eingangs erwähnten Problemstellungen?
Abgabeleistung
- Wanderkarte/Dokumentation der Recherche: Notieren Sie jeden Schritt akribisch. Schreiben Sie Äußerungen aus dem jeweiligen Wahlprogramm auf und verlinken Sie diese; notieren Sie Titel, Autor*in und Erscheinungsdatum anderer Quellen. Halten Sie – in Stichworten oder kurzen Sätzen – die Entscheidungen, die Sie treffen, fest. Welche Auslöser veranlassen das ‚Weiterziehen‘ von einer Nachricht zu einer nächsten, von einer Position zu etwas Anderem? Besonders prägnante Beiträge sollten dabei besonders markiert und knapp erläutert werden. Protokollieren Sie z. B., warum Sie etwas ausgewählt haben. Was aus diesem oder jenem Beitrag ließ Sie aufhorchen, bestimmte die weitere Suche oder rief welche Assoziationen und Reflektionen, Fragestellungen oder Fehlstellen hervor?
- Transfer: a) Formulieren Sie in 3–5 Punkten, was Sie sich im Rahmen Ihres Studiums an Lehrveranstaltungen und Diskussionen wünschen würden, um die aus der Wanderkarte herauskommenden Fragestellungen angehen zu können. ODER b): Gestalten und schreiben Sie eine Postkarte an eine Landtagskandidat*in mit einer plakativen Forderung und Vision aus der eigenen Perspektive.
Bewertungskritierien
- Nutzen Sie die volle Zeit des Stegreifs. Verbringen Sie so viel Zeit wie möglich mit der inhaltlichen Auseinandersetzung und so wenig wie möglich mit der Form der Darstellung.
- Ihre Wanderkarte sollte Ihre Reise für Andere verständlich wiedergeben. Achten Sie darauf, dass nachvollzogen werden kann, welche Entscheidungen Sie in Ihrer Recherche treffen und Ihre Wege deutlich werden (auch Sackgassen!).
- Recherchieren Sie so weit wie möglich, kritisch und ergebnisoffen.
Zu Berücksichtigen
- Format der Dateien: Wanderkarte: Din A1, Transfer: eigenes Format, .pdf, max. 20 MB
- Benennen Sie die Dateien wie folgt: S05_NachnameVorname_Wanderkarte, S05_NachnameVorname_Transfer
- Ausgewählte Abgaben sollen mit Ihrem Einverständnis auf der Webseite des Instituts veröffentlicht werden.
- Senden Sie Ihre Dateien bitte an: gtas@tu-braunschweig.de
Termine
-
Ausgabe > PDF hier (Download)Abgabe > bis 12:00 Uhr an gtas@tu-braunschweig.de