Proable, Possible and Other Futures: Case studies from the Netherlands
MOULD – Architecture is Climate
New publication – Chronograms of Architecture on e-flux
Weichenstellungen für eine nachhaltige Zukunft – Tatjana Schneider ist Beiratsmitglied für Verbundforschungsprojekt von A4F
Tatjana Schneider to give keynote at "Architecture on the Edge"
Ayat Tarik spricht über Quartiere als Ankommensorte
Lecture series "HABITABILITY" – Arturo Escobar
Vortragsreihe "HABITABILITY" – Charlotte Malterre-Barthes
Vortragsreihe "HABITABILITY" – Angelika Hinterbrandner
Vortragsreihe "HABITABILITY" – Xiaowei R. Wang
Vortragsreihe "HABITABILITY" – Hélène Frichot
Vortragsreihe "HABITABILITY" – Dominik Campanella
science talk
What does climate breakdown do to architectural education?
Tatjana Schneider spricht über Architecture and Politics
Ayat Tarik zu Gast beim Symposium und Fest 40 Jahre Architekturgalerie am Weißenhof
Tatjana Schneider zu Gast bei JUNG & naiv
Licia Soldavini co-moderates the panel 'Engaging with Territories' at the Constructlab symposium 'On the Network'
Einführungsveranstaltung A3 Seminare Wintersemester
Runder Tisch 'Reallabor Braunschweig. Wissensproduktion und Stadtgestaltung'
Buchpräsentation Erbschaften
Stegreif #05 – 30 Stunden #Landtagswahlen
Rundgang Architektur
Einladung zur Filmvorführung „Wenn Wände reden könnten…“
GTAS beim Tag der Vielfalt
Arne Herbote zu Gast bei den Alfelder Stadtgesprächen
16. Baukultursymposium: Kooperation Stadt und Land
Make The World Green Again! – Mit Tatjana Schneider, Rebecca Freitag und Niko Paech
Tatjana Schneider to give keynote at the 15th Conference of the international Forum on Urbanism (IFoU)
Tatjana Schneider spricht im Rahmen der Ausstellungseröffnung 'Irmel Kamp. Architekturbilder'
Podiumsdiskussion Bahnstadt und Bahnhofsviertel – Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung
Stella Flatten tritt mit dem Chor der Statistik im Rahmen des KO-Markts auf
Making Futures book release
Workshops der New Alphabet School als Projekt des Haus der Kulturen der Welt zum Thema "Verwildern / Feralizing" in Warschau
Stella Flatten hält Kurzvortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Orte der Zwangsarbeit, Teil VI: Friedrichshain-Kreuzberg
Multiple Marseille
Tatjana Schneider ist Gast bei Vitapolis
Salon der Wissenschaft - Fragen an die Zukunft
Rebel Talks for Change
Treffen Mitteldeutscher Stadtforen
Tatjana Schneider spricht im Rahmen der Vorstellung des Berliner Wohnungsmarkreports
Tatjana Schneider diskutiert Leerstand und Zwischenraumnutzung
Tatjana Schneider to take over as internationalisation officer
Tatjana Schneider to contribute to 2022 Wallenberg Symposium at Taubman College
Tatjana Schneider spricht im Rahmen des Symposiums 'The Future of Cities. Not for Granted'
Tatjana Schneider ist Gastkritikerin an der Professur für Urban Design
Niloufar Tajeri spricht im Rahmen der Ringvorlesung "Identität und Erbe"
Tatjana Schneider contributes to the publication Archdiplomas
Tatjana Schneider spricht im Rahmen der Vorlesungsreihe TU for Future
Tatjana Schneider to give a talk as part of the ROOTS Winter Dialogues, Chennai
Stegreif #04 – 30 Stunden #climateemergency
Vortragsreihe „The Other Side of the Moon"
"CENSORED? CONFLICTED CONCEPTS OF CULTURAL HERITAGE" – Panel Discussion with Niloufar Tajeri, Nnenna Onuoha and Kristina Leko (Moderation: Jochen Kibel)
Christina Serifi and Anthony Powis present the research project Architecture after Architecture
Stella Flatten und Diana Lucas-Drogan performen im Rahmen der WERTstadt Ludwigshafen | Tafelsilber – Druckprobe 1, Auktion
„VON KÖLN AUS“ – Ein Gespräch mit Tatjana Schneider, Adria Daraban und Boris Sieverts (Moderation: Christian Bos & Uta Winterhager)
"Gemeine Stadt – Berlin gemeinsam gestalten" – Ein Gespräch mit Niloufar Tajeri, Kerstin Meyer und Ana Mendez de Andés (Moderation: Kathrin Wildner)
Unterwegs nach Utopia
Tatjana Schneider contributes to Sustainable Futures Seminar at The Royal Danish Academy
Tatjana Schneider ist Co-Moderatorin von 'Wohnen gestern, heute und für immer'
Tatjana Schneider to give talk at Goethe Institut New Delhi
Tatjana Schneider talks with Sarah Bovelett of Floating University and the Bureau for Hybridising Encounters
Bis zum 13.09. bewerben für die Exkursion an die Floating University Berlin
Architectural Ethnography by Momoyo Kaijima
Diana Lucas-Drogan und Simon Herold eröffnen die WERTstadt Ludwigshafen
Platz_nehmen. Demokratieplattform Braunschweig
Sabine Hansmann to give a talk at the ESA Conference 2021
Tatjana Schneider to give Memorial Lecture at the Kurula Varkey Design Forum 2021
Neues Buch: „Braunschweig School of Architecture. An Index”
Sabine Hansmann to give a talk at the Urban Anthropology Research Colloquium
Bauen für Niedersachsens Bildungsexpansion
Sabine Hansmann moderates the roundtable "Nervous Systems: Infrastructures as assemblages" at the Bauhaus Study Rooms 2021
Stella Flatten präsentiert ihre Fotos vom Chor der Statistik im Rahmen von Pop der Vielen am Allesandersplatz in Berlin
SITUATION BERLIN #1 – Werkstattkonferenz für Urbane Praxis co-curated by Licia Soldavini
Licia Soldavini speaks with Jochen Becker at IPER - Festival delle Periferie in Rome
Tatjana Schneider hält Keynote im Rahmen der Auftaktveranstaltung für EUROPAN 16
Diana Lucas-Drogan and Niloufar Tajeri to give a talk at the Conference "Off the Grid - Geomedia 2021"
Niloufar Tajeri zu Gast in der "Projektwerkstatt Mietenwahnsinn"
Talking Spaces – a series of podcasts produced by the Institute GTAS is now publically accessible
Sabine Hansmann zu Gast am SFB 1265 „Re-Figuration von Räumen“
Stegreif #03 – Of Dust and Other such Stories. Braunschweig 2030

Mit diesem Stegreif möchten wir O-Töne, Statements, Stimmen und Alltagsgeschichten sammeln, die Visionen für unsere Stadt in der Zukunft in Worte fassen. Utopisch oder dystopisch, grün oder nicht-so-grün, strahlend oder trüb. Haben wir es geschafft, klimaneutral zu werden? Was ist mit der Innenstadt passiert? Steht uns das Wasser schon bis zum Hals?
Anknüpfend an die Arbeit der amerikanischen Fiction Autorin Ursula K. Le Guin, möchten wir Sie aus dem Alltag der Zukunft erzählen lassen. Dabei sind wir auf der Suche nach neuen Erzählungen und Erzählweisen aus bisher eher ungewöhnlichen Perspektiven, die von einfachen Menschen, Tieren, Pflanzen und Dingen handeln.
Das Ziel? Die Niederschrift eines Skripts (1 DIN A4) das aus dem Jahr 2030 heraus die Geschichte Ihrer/Ihres Protagonist/in erzählt und aus der Sicht dieses von Ihnen gewählten Charakters erfahrbar machen soll, wie Braunschweig im Jahr 2030 sein könnte. Wie sieht die Stadt aus? Wer und was lebt in ihr, wie und warum?
Das Skript soll dann als 2-minütiger Videoclip produziert werden, in dem Sie die Rolle Ihres/Ihrer Protagonist/n – in Pappmaske – einnehmen.
Themenfelder
Ihre Geschichte sollte in einem der drei folgenden Themenfelder – Staub, Pflege, Temperatur – inhaltlich verankert sein.
Staub: Wenn der eigene Blickwinkel und das einfallende Licht sich in einem bestimmten Punkt treffen, sind wir in der Lage viel von dem zu sehen, was sich in der Luft bewegt. Es gibt schwebende Pollen, kleinste Partikel, Wasser, Insekten, Verschmutzung und ganz besonders Staub. Staub kann als gesundheitsschädlicher Feinstaub auftreten oder als gebundener Dreck – in Winkeln und auf Simsen angehäuft –, Zeuge von Leerstand und ungenutzten Immobilien sein. Die Abwesenheit von Staub kann hingegen die Hygienevorstellungen moderner Architektur und ihrer Vorstellung von Sauberkeit und Gesundheit kommunizieren. Im weitesten Sinne steht Staub auch für das, was wir zunächst unbemerkt als Nebenprodukte im Stadtraum hinterlassen und das, was bleibt. Welchen Staub gibt es noch oder wieder im Jahr 2030? Wo taucht er auf und wo nicht?
Pflege behandelt das weite Feld des Sorgetragens, Kümmerns, Unterhaltens, Instandhaltens und Wartens. Was davon ist wichtig – und in welcher Form –, wenn wir in einer sozialen und lebenswerten Stadt leben wollen bzw. diese Form von Stadt verstärkt aufbauen wollen? Welche gebaute Infrastruktur muss dafür bereit gestellt werden? Welche Schwellen oder Barrieren müssen überwunden werden, um eine gerechte Nutzung zu ermöglichen? Doch der Begriff Pflege bezieht sich darüber hinaus auch auf den klassischen Begriff medizinischer Pflege und sozialer Care-Arbeit, die mit Fragestellungen nach der „neuen Normalität“ (Dora Vargha 2021) für eine Zeit während und nach der Corona Pandemie verbunden sind. Was sind die neuen Standards und Praktiken, die wir für eine neue Stadtgesellschaft und das Zusammenleben lernen müssen?
Temperatur: Schweiß, Körpertemperatur, Hitze durch Reibung, frieren, Kältebus, etwas am eigenen Leib spüren, Durst, nasse Füße, schmelzen, trocknen, Frost... Temperatur betrifft alle und ist ein verbindendes Element – wir alle kommen miteinander ins Gespräch über das Wetter. Es spaltet aber auch, denn global gesehen sind wir nicht alle gleich betroffen von den drastischen Klimaveränderungen. Doch Temperatur macht an keiner Grenze halt. Maßnahmen hier haben Konsequenzen dort. Temperatur ist global – und hat doch immer lokale Auswirkungen. Was also macht Temperatur mit uns? Welche Rolle nimmt sie in der Zukunft ein? In welche Zukünfte nimmt uns die Temperatur mit?
Aufgabe
Lesen Sie den bereitgestellten Text von Le Guin.
Knüpfen Sie inhaltlich an eines der oben genannten Themenfelder an (Staub, Pflege, Temperatur), recherchieren Sie zu ihnen, suchen Sie Studien / Artikel / Interviews / Artefakte etc., in denen diese Felder im Zusammenhang mit Klimanotstand und Zukunft diskutiert werden und spekulieren Sie in die Zukunft hinein.
Entwickeln Sie – aufbauend auf diesem Text und Ihren Recherchen – eine/n Charakter, Anti-Held/in oder Protagonist/in und beschreiben diesen in einem kurzen Steckbrief.
Schreiben Sie ein Skript aus der Ich-Perspektive – eine DIN A4 Seite lang –, die eine Vision für Braunschweig im Jahr 2030 darstellt. Die gewählte Perspektive kann menschlicher oder nicht-menschlicher (z. B. Material, Tier, Pflanze, Maschine, Klang, Atom, usw.) Natur sein.
Fertigen Sie eine Papp-Maske (s. u.) an, die Ihren Protagonisten repräsentiert. Die Maske soll Ihr Gesicht bedecken und Sie unkenntlich machen.
Bringen Sie ein digitales Aufnahmegerät (Videokamera oder Mobiltelefon) in Position, um das Video zu erstellen. Der Hintergrund sollte einfarbig sein bzw. möglichst neutral. Das Format: quer. Die Figur sollte vom halben Brustbereich aufwärts zu sehen sein.
Ziehen Sie Ihre Maske an.
Nehmen Sie Ihr Skript und: Los geht‘s. Aufnahme.

Termine
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Ausgabe, Homepage Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt (GTAS)
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Abgabe auf Cloud-Storage (Link hier oben und auf Stud.IP hinterlegt). Beachten Sie die korrekte Bezeichnung der Dateien!
Downloads
- 20210415 Stegreif 03 (pdf)